Dienstag, September 25, 2007

Ja, es war kein Hai!

Da hab ich doch gestern voller Neid gesehen, dass der Fabian gerade aus dem Tauchurlaub zurückgekehrt ist. Der Zufall will es, dass ich just gestern meine Fotos durchforstete, auf der Suche nach Motiven zur Gestaltung meines neuen Blogs. Und dann bin ich unter anderem darauf gestoßen:


Soviel zum Thema: Was tun, wenn man sich beim Deko-Stop langweilt. Und meine aufgerissen Augen haben in keinster Weise damit zu tun, dass ich irgendein Seeungetüm gesehen hatte, ich mußte nur lachen und das ist unter Wasser manchmal garnicht so komisch. Die nette Dame neben mir (links), die so schön lacht, weil sie sinnigerweise so klug war, dass Mundstück für's Foto zu entfernen, war übrigens eine der Tauchlehrer/innen. :)

Sonntag, September 23, 2007

Ist der Dalai Lama ein Terrorist?

Manchmal bin ich ja wirklich überrascht. Unsere Kanzlerin trifft heute den Dalai Lama (via SPON). Nun könnte man meinen, das wäre nichts ungewöhnliches. Ist es aber doch. Denn China mag diesen netten Mann überhaupt nicht. Ich persönlich mag ihn sehr gerne, auch wenn mir jetzt einige wahrscheinlich vorwerfen, auf der allgemeinen "Free Tibet" oder Buddismus-Welle mitzureiten. Ist mir egal, denn ich würde es sehr begrüßen, wenn Tibet wieder ein eigenständiger Staat wird, was ich aber leider nicht kommen sehe.

Politiker zeigen sich auch gern mit dem Dalai Lama - ist gut für's eigene Image. Meist empfangen sie ihn aber nicht mehr, sobald sie höhere politische Ämter inne haben. Dann wäre ein solches Treffen vielleicht immer noch gut für's Image, aber vielleicht nicht für die Beziehungen zum Lande China.

(An dieser Stelle sei noch schnell ein "Respekt, Frau Merkel" eingefügt!)

Da kommt einem doch der Verdacht, der Dalai Lama sei ein Terrorist. Wahrscheinlich versucht er nämlich mit hochgestellten Politikern aller Länder einen Komplott gegen China zu schmieden und Tibet mit aggressiver Waffengewalt zu befreien. Vor meinem geistigen Auge sehe ich eine Armee von 300 Mönchen gegen die chinesische Volksbefreiungsarmee (allein der Name, ach, ich sag lieber nichts weiter...) antreten und sie in blutigen Wellen Stück für Stück niederschmettern. Spätestens wenn dann einer der Mönche "For Sparta" brüllt, wird auch mir klar, dass es sich um ein sehr unwahrscheinliches Szenario handelt.

Der chinesischen Regierung offensichtlich nicht. Vielleicht haben sie recht. Mahatma Gandhi wurde von den Engländern anfangs ja auch als "kleiner Mann" verspottet. Allerdings fanden sie heraus, dass der "kleine Mann" die Massen mobilisierte. Ich glaube, Gandhi sagte mal so etwas wie: "Wenn ein paar tausend Engländer herausfinden, dass Millionen Inder nicht mehr mit ihnen zusammenarbeiten wollen, werden sie auch merken, dass sie hier nicht erwünscht sind."

Leider verfügt Tibet nicht über diese Millionen Menschen, die sich gegen über eine Millarde Chinesen erheben können. Sie können einfach nur langsam austerben. Die Menschen, ihre Kultur und vielleicht auch ihre Religion more info klick here .

Und die Zeit arbeitet für sie. Denn wenn dieser charismatische, kleine Mann mit dem netten Lachen einmal verstirbt, wird Tibet wahrscheinlich in der Versenkung verschwinden und von den Chinesen in bester Star Trek Borg Manier komplett assimiliert werden.

An dieser Stelle gilt mein Dank im übrigen auch noch einmal unseren werten Wirtschaftsvertretern, die gern in China produzieren. In einem Land, in dem die freie Meinungsäußerung als Gerücht existiert, in einem Land, dass günstig und profitabel produziert, weil die Arbeiter eben 20 Stunden am Tag arbeiten ohne solch lächerlichen Dinge wie Krankenversicherung und Sozialabsicherung, in einem Land in dem die Todesstrafe exisitert und auch durchgeführt wird, in einem Land, in dem es möglich ist, dass Menschen in Gefängnissen verschwinden und nie wieder auftauchen, in einem Land das Zwangsabtreibungen durchführt und so weiter und so fort. Schade eigentlich, denn China hat ja auch eine reiche Kulturgeschichte, auf die es zurückblicken kann.

Aber Moral und Ethik haben beim Geld verdienen nun mal nichts zu suchen.


Links zum Thema Menschenrechtsverletzungen in China:

Artikel in der FR zum Thema China und Olympia
China, ein Alptraum

Seite von Amnesy International, immer mit aktuellen Begebenheiten
AI

Samstag, September 22, 2007

Hm. Hilfe in eigener Sache.

Nix umwerfendes, ihr könnt alle ganz entspannt bleiben. :) Ich bastele gerade mit Wordpress an meinem neuen Blog und hab gesehen, dass es scheinbar nicht möglich ist die Posts von Blogger zu importieren; zumindest nicht, wenn man wie ich nun ein Google Konto hat.

Find ich doof, denn die hätte ich nun schon gern mitgenommen. Hat jemand eine Idee, einen Vorschlag oder kann mir sonst irgendwie weiterhelfen in dieser Sache?

Wäre super.

Danke.

Freitag, September 21, 2007

Ach Ede, ick werd Dir vermissen!

Jetzt sind wir doch mal ehrlich. Keiner sorgt für so schöne Headlines wie Edmund Stoiber. Heute morgen "titelt" Spiegel-Online:

"Kathedralen sollen größer sein als Moscheen!"

Jawoll! Und übrigens: Meiner ist länger als deiner!

Und man bedenke, keine vergnüglichen Stunden mehr mit Eddi. Was wird aus

"Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München mit zehn Minuten ohne daß Sie am Flughafen noch einchecken müssen dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen am ... am Hauptbahnhof in München..."

Was wird aus dem "Problembär", aus Sätzen wie "..also Frauen, die wegen ihres Frau-sein irgendwo verfolgt werden.." ?

Die Welt horchte doch auf, bei Aussagen wie: " Ich habe es für wohltuend empfunden, dass die Bundeskanzlerin gegenüber dem amerikanischen Präsidenten Breschnew Guantanamo kritisiert hat..."

Wir verdanken ihm illustre Momente mit "gludernder Lot" und "hingerichteten Blumen". Und das alles während seine "Frau das auch noch mit dem Gärtner zusammen macht".

Ich frage voll erschrecken: Was soll denn da nachkommen?

Außerdem bin ich auch unendlich dankbar, endlich mal einen Grund zu haben, schlichtweg Hausfrau zu sein, ohne mich minderwertig zu fühlen. Der Ede sagt nämlich: "Wenn man in der Familienpolitik zum Beispiel den Eindruck erweckt, ein Leitbild zu erzwingen, eine Frau habe immer berufstätig zu sein, dann widerspricht das dem Lebensgefühl von zwei Dritteln der Menschen in Deutschland."

Genau! Und Herr Stoiber, ich möchte zufügen, nicht jeder kann sich eine Frau halten und gleichzeitig einen Gärtner beschäftigen. Emanzipation, solch ein Unsinn! Wohin uns das führt können sie ja anhand von Alice Schwarzer sehen und die schaut nu wirklich auch keiner gern an. Im Grunde ihres Herzens sehnt sich nämlich jede rechtschaffene deutsche Frau, nach Heim und Familie - Eva Hermann ist da ganz auf Edmunds Linie. Ihr nächstes Buch hat wahrscheinlich den Titel "Die neu entdecke Weiblichkeit durch selbstgestrickte Herrensocken".

Wie auch immer. Ich schweife ab. Das letzte was ich hörte, war, dass Ede nun das EU-Gremium für Demokratie-Abbau leiten wird. Pardon, Bürokratie. Ach egal, er wird den Unterschied nicht merken.

Donnerstag, September 20, 2007

Herr Vader

Erinnert mich irgendwie an Meetings, die ich auch schon hatte - leider waren die Teilnehmer und die Location nicht ganz so stylish. :P

Zum Todesstern Stuttgart

Ich bomb' euch weg!

Auch Frau Zypries bekennt sich nun öffentlich dazu: Flugzeuge, die nur von Terroristen besetzt sind, könnte man auch einfach abschießen. Oder unbemannte Flugzeuge - die auch. Aha.


Also ich find auch, die holen wir runter! Wir brauchen auch endlich wieder ein bisschen mehr Deutsche Ordnung in dieser Angelegenheit.


Vielleicht sollte man Aufkleber für Terroristen-Flüge entwickeln.



Oder gleich eine ganze Fluglinie für Terroristen?



Oder wir fangen in typisch deutscher Manier erst mal an, etwas Ordnung in die ganze Angelegeheit zu bringen:


Hauptsache, wir fangen mal an. Die Deutsche Bevölkerung bekommt nämlich langsam Panik. Und Panik führt beruhigender Weise zu mehr Kontrolle. Mehr Kontrolle führt vielleicht dazu, dass man einige Freiheiten einbüßt. Aber hey, das ist es doch wert!

Sonntag, September 16, 2007

Chicken of Depression


Far Side ist einfach zu cool... Wollte ich die ganze Zeit schon posten, kam aber nicht dazu.




Donnerstag, September 13, 2007

Intuition, Vernunft, Berufung

"Die Intuition ist gefühltes Wissen", sagte der Psychologe Gerd Gigerenzer gestern in Kulturzeit.
Im Gegensatz hierzu steht die Vernunft.

Rational getroffene Entscheidungen kommen mit einem wesentlich kleinerem Kontigent an Informationen aus, als Entscheidungen, die intuitiv getroffen werden. Hier greift das menschliche Gehirn auf alle (auch unbewußte) Erfahrungen zurück. Daraus entsteht dann das sog. Bauchgefühl.

Und dann gab es da noch das Wort Beruf, das, wie Dominique Horwitz heute morgen so treffend formulierte, von Berufung kommt. Der Klugscheißer. Ich hasse Künstler. Naja. Nicht wirklich und schon garnicht D. Horwitz.

Wie auch immer, alles zusammengenommen fühlt sich dann ungefähr so an:





Und ja, sonst geht's mir gut.

Mittwoch, September 12, 2007

Wenn nix mehr geht...

.. so rein arbeitstechnisch meine ich, dann habe ich die perfekte Franchise-Idee gefunden. Überhaupt ist es ja erstaunlich, dass es spezielle Portale gibt, die nichts anderes als Franchise im Sinn haben.

Aber zurück zu meinem persönlichen Favouriten:








Ist das nicht geil? Kostet auch so gut wie nix, da Franchise Nehmer zu werden - läppische 5k. Also bitte. Da rollt der Rubel, da fließt das Bier und, ach was weiß ich nicht noch alles. Zumindest der Werbespruch steht auch schon: "BIERBISVIER ... zur Tankstelle laufen war gestern!"

Auch ein Renner: Anubis Tierbestattung.





Das ist dann das "Six Feet Under" (sehr empfehlenswert im übrigen) für Tierliebhaber. Der Bewerber sollte dann auch "einen Bezug zu Tieren haben." Wer hat denn bitte schön einen Bezug zu toten Tieren? Und wenn ja, sollte derjenige dann vielleicht nicht besser eine Therapie aufsuchen? Na egal. Die Investitionsumme dafür bewegt sich dann auch zwischen 50k-75k. Dafür bekommt man aber schicke Tiersärge und Grabsteinchen mitgeliefert. Wäre sicher lustig zu sehen, wie meine Nachbarn darauf reagieren, wenn die nicht so viel Geld von einem wollten.

Der Franchise Trend geht aber zu Wellness und Diät mit themenspezifischer Ausrichtung auf Frauen - oder anders ausgedrückt, da wir alle immer fetter werden, gibt's einen Haufen Firmen die uns erklären, wie man nicht aus allen Nähten platzt. Uh, nee, das wollte ich nun auf gar keinen Fall machen. Da fühlt man sich sicher wie Al Bundy im Schuhgeschäft.

Wie auch immer, ich finde "Bierbisvier", das ist die Zukunft! Prost!

Ibiza meets Peugeot

Eigentlich fand ich den kleinen Peugeot 206CC ja ganz schick. Bis heute. Da parkte nämlich ein solcher neben mir und beim Einsteigen in meinen altgedienten Ford Focus Kombi mit angenabbertem Rücksitz (dank meines geliebten Hundes) sah ich auf dem Beifahrersitz eine CD mit dem klangvollen Namen "Ibiza Beats".

Uh. Vielleicht doch nicht so das richtige Auto für mich.

House

Ich möchte nur kurz meiner Zufriedenheit darüber Ausdruck verleihen, dass mir ein guter Freund die 3. Staffel "House" aus den USA mitgebracht hat.

Ich mag diesen Charakter irgendwie. Er ist zwar ein arrogantes, überhebliches, selbstverliebtes Arschloch, aber dennoch intelligent und irgendwie wohl auch genial. Auf der anderen Seite ist er einfach nur unglücklich, absolut nicht bindungsfähig, naja und hin- und wieder vielleicht auch einfach wehleidig und hypersensibel.

Ach so, und die 3. Staffel ist bis jetzt ganz gut. Mehr dazu, wenn ich sie fertig geschaut hab.

Montag, September 10, 2007

Note to myself

Man sollte sich eigentlich nie auf Sachen einlassen, wenn man ein komisches Gefühl dabei hat. Und schon gar nicht, weil man denkt, man müßte etwas tun. Völlig falscher Ansatz. Im Gegenteil.

Allerdings: Wenn man nicht so recht weiß, was man machen möchte und irgendwie einen so wirklich gar nichts irgendwie antörnt ist das auch irgendwie frustrierend. Da hilft wohl nur eins: Abwarten.

Freitag, September 07, 2007

Hm. Wochenende.

Heute morgen war ich eigentlich gut gelaunt und wollte mindestens 50.000 Sachen erledigen. Nach drei Telefonaten, die viel Zeit in Anspruch genommen haben, guck ich mal aus dem Fenster und hör ein wenig Pink Floyd. Draussen ist grau und für September eigentlich ein wenig zu naßkalt. Irgendwer mäht seinen Rasen und ich drehe die Musik lauter.

Keine gute Zeit zum Schreiben heute.

Mittwoch, September 05, 2007

Kun*den*dienst

Laut Wahrig:

Dienst für den Kunden, z. B. Transport von Waren; Betreuung techn. Geräte durch den Hersteller od. Verkäufer gegen Entgelt.

Direkt darunter findet sich im übrigen:

kun*den*freund*lich (Adj.) vorteilhaft für den Kunden, den Bedürfnissen des Kunden entgegenkommend; ...

Man könnte nun lapidar fabulieren, dass es sich beim Kundendienst wortwörtlich um den „Dienst am Kunden“ handelt. Das führt jedoch zu weit. Auch die weitverbreitete Annahme, der Kundendienst sei kundenfreundlich, steht in keinem kausalen Zusammenhang – wenngleich die Wörter im Wahrig aufeinander folgen.

So ist es nur folgerichtig anzunehmen, dass, wenn ich für ein Onlinespiel zahle und etwas nicht funktioniert, mir der Kundendienst weiterhilft – wenn auch nicht zwangsweise freundlich. Es ist realistisch, wenn auch nicht wirklich Service orientiert, dass ich – und neun andere Leute – ungefähr 45 Minuten lang auf diese Hilfe warten müssen, um dann mit den Worten „da kann ich nix machen“ abgespeist zu werden.

Wie in vielen Fällen von Willkür, sind auch hier persönliche Reaktionen nur begrenzt durchführbar. Körperliche Züchtigungsmaßnahmen gegen die Service-Schnecke sind leider nicht erfolgsversprechend, da man ihn/sie gar nicht finden wird. Jegliche verbale Attacken sollte man auch vermeiden, denn Kundendienstmitarbeiter sind Gott gleich zu setzen, somit ebenso unsichtbar wie auch allmächtig.

In unserem Fall hat einer der Spieler den rettenden Einfall schon nach 17 Minuten Wartezeit auf Mr. Allmighty, somit konnten wir dann nach 48 Minuten weiterspielen. Da bewahrheitet sich wohl der alte Spruch: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.“

Wahrscheinlich steht im Wahrig demnächst:

Kun*den*dienst*mit*ar*bei*ter – Göttliches Wesen, Lichtgestalt der Wirtschaft. Allgegenwärtig, jedoch nie dann, wenn sie gebraucht werden. Ähnlich der Muse beim Künstler, sorgen sie dafür, dass der Kunde seine Problem selbst erkennt und in einem Anflug von Genialität selbst löst.

Dienstag, September 04, 2007

Tarnsport

Hm. Über das Wort stolperte ich gerade beim Redigieren. Sollte eigentlich Transport werden, aber Tarnsport find ich irgendwie auch recht nett. Läßt viel Spielraum zur Interpretation aktueller Nachrichten aus dem fernen Osten. Oder so.

Messe-Fragmente, die ich aufschrieb, aber nicht veröffentlichte. Bis jetzt.

1. Dicke Leute die am Kaffee-Steh-Tisch vorbeirollen an dem man gerade ernsthafte (haha!) Gespräche führt, um höchst auffällig ihre Visistenkarten auf dem Tisch zu platzieren.

2. Merkwürdige Anrufe auf dem Handy bei denen der Anrufer "Spank me, Baby!" ins Telefon ruft. (Okay, muss auf seiner Seite noch viel dämlicher ausgesehen haben, auf der Messe zu stehen und "Spank me, Baby!" ins Telefon zu schreien.)Und ja, ich kannte den Kerl wirklich und mag ihn auch sehr gern!

3. Leute auf den Gängen zu treffen und zu sagen "Ach herrje, du siehst aber mitgenommen aus" um dann ein entrüstendes "Wie? Ich fühl mich hervorragend!" zu hören zu bekommen und sich zu denken, er konnte die Wahrheit noch nie vertragen.

4. Viele liebgewonnene Leute wieder zu treffen, auch wenn man leider nicht alle sehen konnte. Von vielen zu hören zu bekommen, dass sie einen vermissen und es ab dem 10. auch wirklich selbst zu glauben.

5. Geschäftsführer zu treffen, die an die 70 sind, aussehen wie knapp an die 60, aber drei Firmen leiten und dabei eine Ruhe ausstrahlen, die ich noch nicht mal hätte, wenn ich nur versuche eine Firma zu gründen.

6. Aufgrund von Kopfschmerzen eine Schmerztablette einzuwerfen, wohlwissend, dass dies eine allergische Reaktion zurfolge hat, die mich wie ein weinendes Elefantenbaby erscheinen läßt, was ich extrem auf dieser Messe vermeiden wollte. Naja, Kismet...

7. Ehemalige Geschäftsführer von Firmen zu treffen bei denen ich mal gearbeitet haben, die mir sofort versuchen Jobs zu vermitteln, was mich in pure Verwunderung versetzt und leicht berührt zurückläßt.

8. Auf die mindestens an diesem Tag zum hundertsten Mal gestellte Frage "Sieht man dich auf der Branchenparty?" zu antworten "Nee, hab vergessen eine Karte zu besorgen" von netten Männern kurzerhand und mit lässiger Handbewegung eine in die Hand gedrückt zu bekommen mit den Worten: "Hatte ich gerade für unseren Staff geholt, nu hast auch eine". An dieser Stelle auch noch einmal danke dafür, ich war ehrlich total erfreut und über alle Maßen beeindruckt!

Alles in allem, ich fand's ganz nett! :)